Mekka der Kreativen und Flippigen – Tipps für die nächste London-Reise

Lon­don ist nach wie vor das Mek­ka der Krea­ti­ven und Flip­pi­gen und dar­an wird der Brexit so schnell auch nichts ändern. Jahr­zehn­te­lan­gen Tra­di­tio­nen wer­den hier beden­ken­los die wil­des­ten Expe­ri­men­te gegen­über gestellt und es funk­tio­niert, wenn viel­leicht auch nur einen Som­mer lang. Mit „Rave your way into the Day“ tritt Lon­don in die­sem Som­mer den Beweis an, dass ein coo­ler Rave nichts mit Alko­hol und vor­ge­rück­ter Stun­de zu tun haben muss. Revo­lu­tio­nen sind grau­sam wäh­rend sie gesche­hen. Aus der Retro­spek­ti­ve und mit Abstand betrach­tet, ent­wi­ckeln selbst die poli­tisch ange­spann­tes­ten Momen­te Kunst, zu sehen in Records and Rebels.

Und genau das ist ja der Anspruch einer Welt­me­tro­po­le – sich wie­der und wie­der neu zu defi­nie­ren und Undenk­ba­res umzu­set­zen, gekop­pelt mit der Ruhe und der Ver­läss­lich­keit des Tra­di­tio­nel­len. Lon­don ist ein­fach einmalig.


RAVE YOUR WAY INTO THE DAY

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Auf­ste­hen – Abtan­zen – und dann den Tag kom­men las­sen. Ein Fest für Früh­auf­ste­her im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes sind die Glo­ry­ville Mor­ning Raves, die natür­lich in Lon­don erfun­den wur­den. Mitt­ler­wei­le gibt es die Mor­ning Raves in Lon­don regel­mä­ßig an drei Stand­or­ten. Unter dem Mot­to „Rave your way into the Day” beginnt die Mor­ning Glo­ry­ville immer um 06.30 Uhr und endet um 10.30 Uhr.

Infor­ma­ti­on zu Ter­mi­nen und Prei­sen in Lon­don und allen ande­ren Glo­ry Cities auf http://morninggloryville.com/events/.


KUNST TRIFFT NERVENKITZEL

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Höher, schnel­ler, län­ger heißt es die­sen Som­mer im Queen Eliza­beth Olym­pic Parc, wo im Juni die welt­längs­te Super-Rutsche eröff­net wur­de: THE SLIDE.

Sie win­det sich um die Skulp­tur „Arce­lor­Mit­tal Orbit“ des bri­ti­schen Bild­hau­ers Sir Anish Kapo­or, die anläss­lich der Olym­pi­schen Spie­le 2012 als Groß­bri­tan­ni­ens größ­tes Kunst­werk im öffent­li­chen Raum geschaf­fen wur­de. Auf Ein­la­dung von Anish Kapo­or hat der bel­gi­sche Instal­la­ti­ons­künst­ler Cars­ten Höl­ler nun The Slide ent­wi­ckelt, und Kunst wird künf­tig mit Ner­ven­kit­zel gar­niert. Nach der Besich­ti­gung der Skulp­tur und dem Besuch der bei­den Aus­sichts­platt­for­men rasen die Besu­cher mit bis zu 24 km/h durch die 178 Meter Stahl­röh­re 76 Meter in die Tiefe.


MAL WAS ANDERES ESSEN – ODER DOCH LIEBER STEAK?

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Covent Gar­den mit sei­nen his­to­ri­sche Mark­hal­len, der Roy­al Ope­ra und über 20 wei­te­ren Thea­tern in nächs­ter Nähe hat schon vie­le Meta­mor­pho­sen durch­lebt. Die jüngs­te: Covent Gar­den ent­wi­ckelt sich zum inter­na­tio­na­len Dining Hot Spot in Lon­don.  Fran­zö­si­sche, perua­ni­sche oder  japa­ni­sche Restau­rants leben hier Sei­te an Sei­te mit eini­gen der ältes­ten Pubs Lon­dons. Ent­spre­chend bunt gemischt ist das Publi­kum in Con­vent Gar­den, das zuneh­mend auch von Lon­do­nern wie­der ent­deckt wird. Die Neu-Eröffnungen die­ses Jah­res sind Fren­chie Covent Gar­den des fran­zö­si­schen Küchen­chefs Gre­go­ry Mar­chand in der Hen­ri­et­ta Street, The Bar­ba­ry in Neil’s Yard  mit authen­ti­scher Küche der nord­afri­ka­ni­schen „Ber­ber­küs­te“  und das ita­lie­ni­sche Restau­rant „Mar­got“ der bei­den bekann­ten Restau­ra­teu­re Pau­lo de Tar­so and Nico­las Jaouen.

Mit Span­nung erwar­tet wird auch „Ene­ko at One Ald­wych“ im Hotel One Ald­wych, wo der bas­ki­sche 3‑Sterne Koche Ene­ko Atxa (sie­he Foto) ab Sep­tem­ber sei­ne bas­ki­sche Autoren­kü­che vorstellt.

Und wem der Sinn nicht nach inter­na­tio­na­ler Küche, son­dern ein­fach nach einem guten, eng­li­schen Steak oder dem bes­ten Roast Beef Lon­dons steht, dem sei der Rib Room im Jumeirah Carl­ton Tower im Stadt­teil May­fair emp­foh­len. Das Fleisch für das berühm­te Roast Rib of Beef kommt aus der Zucht des könig­li­chen Hof­lie­fe­ran­ten Donald Rus­sel, des­sen Fleisch auch der Queen ser­viert wird.


DRAUSSEN AKTIV

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Wer es drau­ßen ger­ne akti­ver mag, hat bei der Bel­gra­via Bike Tour die Mög­lich­keit, eine der schöns­ten Neigh­bour­hoods Lon­dons inklu­si­ve Hyde Park im Fahr­rad­sat­tel zu erkun­den – mit Stopp in einem von London’s hid­den gems, den Gre­na­dier Pub. Vor­sicht – hier spukt es.  Ent­wi­ckelt wur­de die Tour „Bel­gra­via and bey­ond“ vom Jumeirah Lown­des Hotel und die Gäs­te kön­nen indi­vi­du­ell los­ra­deln.  Eine illus­trier­te Fahr­rad­kar­te erklärt die Sehens­wür­dig­kei­ten ent­lang der Stre­cke – und die Räder wer­den den Hotel­gäs­ten kos­ten­frei zur Ver­fü­gung gestellt.

Ein som­mer­li­ches London-Abenteuer etwas ande­rer Art ist auch eine Kay­ak Tour auf der Them­se oder dem his­to­ri­schen Grand Uni­on Canal. Hier wer­den die Teil­neh­mer aller­dings in klei­nen Grup­pen von erfah­re­nen Kayak-Guides beglei­tet. Kay­a­king Lon­don bie­tet ver­schie­de­ne Tou­ren an, bei denen man vie­le Sehens­wür­dig­kei­ten Lon­dons ein­mal ganz anders ken­nen ler­nen kann.


YOU SAY YOU WANT A REVOLUTION?

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Soll­te das Som­mer­wet­ter eine Pau­se ein­le­gen, gibt es in Lon­don natür­lich genü­gend Mög­lich­kei­ten für über­dach­te Akti­vi­tä­ten und Muse­ums­be­su­che. Zwei Aus­stel­lun­gen soll­te man in die­sem Jahr unbe­dingt sehen:

Noch bis zum 4. Sep­tem­ber die Rol­ling Stones Aus­stel­lung  “Exhi­bi­tio­nism“ in der Saat­chi Gal­lery. „The Most Magni­fi­cent mul­ti sen­so­ry bar­ra­ge of Stones Stuff you’re ever likely to encoun­ter“ urteilt der Dai­ly Tele­graph, und tat­säch­lich wer­den über 500 Aus­stel­lungs­stü­cke in neun The­men­ga­le­rien präsentiert.

Mit zeit­ge­schicht­li­chem Anspruch schließt sich fast naht­los die Aus­stel­lung im V&A „Records and Rebels 1966–1970“ an. Die Kura­to­ren ver­spre­chen eine umfas­sen­de Aus­stel­lung, die das Zeit­ge­fühlt der spä­ten 60er Jah­re prä­sen­tiert – in Mode, Design, Film, Musik  und poli­ti­schen Bewe­gun­gen. „You say you want a revo­lu­ti­on?“  Die spä­ten 60er Jah­re haben das 20. Jahr­hun­dert ent­rüm­pelt und für Auf­bruchs­stim­mung gesorgt. Über­nach­tungs­an­ge­bo­te inklu­si­ve Aus­stel­lungs­ti­ckets gibt es im Jumeirah Carl­ton Tower.


SUBERSIV UND IMMERSIV

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 Auch „Under­ground“ ent­wi­ckelt sich in Lon­don eine Kunst­sze­ne, z.B. in den Kata­kom­ben der Water­loo Sta­ti­on. „The Vault“ bie­tet nicht nur jeden Mon­tag für zwei Stun­den Raum für kos­ten­lo­se Mal-Kurse. Hier fin­den außer­dem jun­ge, oft sub­ver­si­ve Theater- und Musi­cal­pro­duk­tio­nen statt. Am 1. Sep­tem­ber wird hier eine Pop-Up Ver­si­on des  “Bar­bier von Sevil­la” auf­ge­führt  sowie im gan­zen Sep­tem­ber das  Thea­ter­stück „Din­ner at the Twits“ von Les Enfants Ter­ri­bles nach einer Vor­la­ge von Roald Dahl.

Ein Thea­ter­trend, den vor allem auch die Lon­do­ner mögen sind die „Immersi­ve Thea­ter“ – jung, inter­ak­tiv, sehr unter­halt­sam. „You­Me Bum­Bum Train“ ist der Titel einer sol­chen Show – und Tickets gibt’s nur im Losverfahren!


OUTDOOR CULTURE

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Im Som­mer locken die Parks und Gär­ten der 12-Millionen-Stadt zu beson­de­ren Out­door Events – wie z.B. das Gros­ve­nor Film Fes­ti­val. Noch bis zum 30. Sep­tem­ber wer­den in den schöns­ten Parks und Gär­ten von May­fair und Bel­gra­via lieb gewon­ne­ne Film­klas­si­ker gezeigt.

Gar­ten­freun­den sei­en außer­dem die ver­steck­ten Chel­sea Phy­sic Gar­den emp­foh­len oder auch die Kew Gar­dens mit ihrer spek­ta­ku­lä­ren „Hive Installation“.

Und Out­door Events schlecht­hin sind die Lon­do­ner Stra­ßen­märk­te, die es in jedem Stadt­vier­tel gibt. Visit Lon­don lis­tet über 100 Märk­te – von Food über Trö­del und Anti­qui­tä­ten bis hin zu Klei­dung oder Kunst­hand­werk. Beson­ders loh­nens­wert ist ein Besuch der Brick Lane, die durch Künst­ler wie Bank­sy, D*Face oder Ben Eine zu einem Mek­ka der Street Art Sze­ne wur­de. Street Artists aus aller Welt tref­fen sich hier und schaf­fen auf­re­gen­de Krea­tio­nen, die der Brick Lane immer wie­der ein neu­es Gesicht geben.


Ihre Ansprechpartner bei Text&Aktion:

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Miri­am Bra­kel und Annet­te Hill,
E‑Mail: Miriam.Brakel@text-aktion.com , Annette.Hill@text-aktion.com , Tel: 0611 986 96–31

One Ald­wych, London
Bir­git Rapp und Tay­be Kurtoglu,
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